Wohnungsbau Heidelberg

Die beiden Grundstücke befinden sich in unterschiedlichen Umgebungskontexten und reagieren mit jeweils angepassten Gebäudetypologien. Gemeinsam ist ihnen die Schaffung einer nachbarschaftlichen Mitte: Bei den Punkthäusern entsteht diese durch einen grünen Anger zwischen den drei Baukörpern, der als Identifikationspunkt und durch eine einheitliche Freiraumgestaltung zusammenhängend wirkt. Beim aufgelösten Gebäudeblock bildet das Zentrum der beiden Baukörper die Mitte, verstärkt durch ein um 90 cm angehobenes Hofniveau, das eine subtile Trennung von öffentlichem und halböffentlichem Raum schafft.

Die nördliche Erdgeschosszone sowie die Südwestecke bieten Raum für Gewerbenutzungen und einen Bewohnertreff, der das nachbarschaftliche Konzept im Nutzungskonzept weiterführt. Die beiden L-förmigen Gebäuderiegel um den Hof folgen dem Entwurfsgedanken einer klaren Adressbildung. Die Gebäude sind in einzelne Häuser unterteilt, deren individuell gestaltete Fassaden Vielfalt in Material, Farbe und Details bieten. Inspiriert von der Heidelberger Innenstadt entsteht so eine starke Identifikation der Bewohner*innen mit ihrem Haus.

Projekt-ID: 170_HDB
Aufgabe: Wohnbauentwicklung auf Konversionsfläche
Kategorie: Wohnen, Quartiersentwicklung
Projektart: Wettbewerb

Ort: Heidelberg (D)
Status: in Bearbeitung
Jahr: 2022–2025
Leistungsphasen: 1–4
Fläche: 7.200 m² + 6.200 m² (BGF)
Baukosten: 25.000.000 Euro (KG 300/400)

Auftraggebende: Deutsche Wohnwerte
Projektpartner*innen: Dietrich Untertrifaller Architekten, Planstatt Senner, nowak.müller.landschaftsarchitekten, Planungsbüro für Landschaftsarchitektur
Mitarbeiter*innen: Lisa Leitgeb

Auszeichnungen: 1. Preis Wettbewerb

Renderings: epressiv

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