Für ein brachliegendes Grundstück unweit des Teltowkanals in Teltow, direkt an der Grenze zu Berlin, soll ein Konzept zur Bebauung entwickelt werden. Die Gegend ist geprägt durch eine Vielzahl an Gewerbe-, Einzel- und Großhandelsbetrieben sowie Büroflächen.
Die vorgeschlagene Bebauung gliedert sich in zwei Baukörper auf einem verbindenden Sockel mit der Möglichkeit zur Mischnutzung von Büroflächen mit kleinem bis mittleren Gewerbe- oder Ausstellungsflächen. Ein weiterer Bestandteil der Entwicklung ist die Untersuchung von verschiedenen Möglichkeiten der Unterbringung von Stellplätzen. So soll auf eine zu erwartende Verkehrswende eingegangen werden können. So ist eine spätere Umnutzung von Stellplätzen als Nutzfläche möglich.
Die Fassade aus roten Lamellen erlaubt eine flexible Nutzung der Innenräume. Darüber hinaus bilden begrünte Pflanzfelder in der Fassade eine natürliche Pufferzone. Durch den Einschnitt von Innenhöfen können alle Innenräume natürlich belichtet und belüftet werden.