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Der Entwurf vereint hauptsächlich drei Konzepte: Ensemble, Rundgang und Flexibilität. Neben den komplexen funktionalen Anforderungen war die grundsätzliche Fragestellung für dieses Projekt, wie man die denkmalgeschützte Stadthalle Chemnitz erweitern kann, ohne ihm seine Kraft zu nehmen. Der Entwurf erweitert das bestehende Ensemble aus Stadthalle, Terminal3 und Hotel respektvoll um einen neuen eigenständigen Baukörper.
Durch die städtebauliche Staffelung und Ausformulierung als klarer Riegel mit homogener Fassade fügt sich der Baukörper harmonisch in das Ensemble ein, ohne jedoch auf die für eine Stadthalle angemessene Zeichenhaftigkeit zu verzichten. Durch einen besonderen Bezug zum Bestand und die leichte Architektur entsteht eine besondere Atmosphäre mit einer starken lokalen Identität, die bei den Kongressbesuchern einen prägenden Eindruck hinterlässt.
Das Kongresszentrum schwebt über dem gläsernen Eingangsfoyer, und orientiert sich klar zur Stadt. Von der Fußgängerzone ändert sich die Wahrnehmung, die Dimension und Ausrichtung des Riegels wird spürbar.