Ausgangslage
Am 1. Januar 1975 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Dörfer Aldingen, Hochberg, Hochdorf, Neckargröningen und Neckarrems zu einer Einheitsgemeinde zusammen. Am 1. Juli 1977 erhielt die Gemeinde den Namen Remseck nach der gleichnamigen Burg, die einst im geographischen Mittelpunkt der heutigen Markung auf dem Schlossberg über der Remsmündung stand.
In den folgenden 35 Jahren wuchs die Einwohnerzahl Remsecks von 15.600 auf über 24.000 an, was fehlte war ein Zentrum.
Konzept Städtebau
Die drei Baukörper (Rathaus, Bürgersaal und Bibliothek) werden im Sinne der abschnittsweisen Realisierung als voneinander unabhänige Baukörper um den aus dem städtebaulichen Wettberwerb hervorgegeangenen „Rathausplatz“ gruppiert, und definieren diesen als klar gefasste, zentrale Platzsituation. Trotz dieser klaren Betonung der Platzkanten ermöglicht die Setzung der Gebäudevolumen zueinander zahlreiche Durchwegungen hin zu den angrenzenden Uferpromenaden, ohne den Platz jedoch zerfallen zu lassen. Der Leitidee des zentralen Platzes zufolge sind sämtliche öffentliche Bereiche der Gebäude (Cafe, Foyer etc.) dem Platz zugewandt und nutzen diesen als gemeinsamen Vorraum.
Gefordert war eine Realisierung in drei Bauabschnitten, die jeweils eigenständig stadträumlich funktioneren sollten. Um die Aufrechterhaltung des Rathausbetriebes im Bestand während des ersten Bauabschnittes zu gewährleisten, bildet das neue Rathaus den südlichen Abschluss des Areals.
Als zweiter Bauabschnitt folgt im östlichen Bereich entlang der Uferpromenade die Errichtung des Bürgersaals, wodurch der Bezug zum Außenraum (Grünraum Promenade) ermöglicht wird.
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