Nur wenige Meter vom Richardplatz entfernt, entsteht als Blockrandabschluss ein terrassiertes Mehrfamilienhaus. Die Baulücke stellt mit der umgebenden Bebauung eine vielschichtige wie komplexe Ausgangslage für den Entwurf dar. Nach Süden hin als Blockrandabschluss an die bestehende Brandwand, nach Norden als “Vermittler” zur denkmalgeschützten Scheunenstruktur. Der Gebäudekomplex lehnt sich an die Brandwand an und stapelt doppelgeschossige und in sich verdrehte Boxen in die Höhe. Dadurch entstehen gestaffelte und ineinander verschränkte Außenbereiche. Die privaten, von den Nachbarwohnungen nicht einsehbare Terrassen zeichnen sich als charakteristisch für das Gebäude aus. Rückseitig bilden übereinanderliegende Loggien ein Fuge zur Brandwand aus. Durch diese Prinzipien entstehen für jede Wohnung individuelle Außenbereiche mit unterschiedlichsten Qualitäten. Auch im Inneren zeichnet sich diese Diversität ab. Ein differenziertes Wohnungsangebot bildet den Wunsch vieler Bewohner nach individuellen Wohnsituationen ab. Das mittig an der Brandwand liegende Treppenhaus ermöglicht die Zweiteilung der Grundrissorganisation und ermöglicht die Erschließung zweier Wohnungen je Etage. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 70 und 110 qm und bieten verschiedene Wohnformen an.
dreigegeneinen berlin
anzengruberstr. 7 | 12043 berlin
t +49 (0) 30 39 88 10 67
dreigegeneinen münchen
schlierseestr. 6 | 81541 münchen
t +49 (0) 89 52 06 25 63
dreigegeneinen berlin
anzengruberstr. 7 | 12043 berlin
t +49 (0) 30 39 88 10 67
dreigegeneinen münchen
schlierseestr. 6 | 81541 münchen
t +49 (0) 89 52 06 25 63