Die drei zur Bearbeitung stehenden Teilgebiete werden hinsichtlich ihres unmittelbaren Kontextes entwickelt. Das Teilgebiet 1 wird durch seine Lage und die kleinteilige, ortstypische Nutzungsmischung aus Einfamilienhaus und mittlerem Wohnungsbau typologisch eher dem südlichen Gebiet zugeordnet.
Die stark vom Schall der Autobahn belasteten Teilgebiete 2 und 3 erfordern eine andere Typologie. Fünf langgezogene Wohnriegel werden so positioniert, dass sie entlang der Grundstücksgrenze eine Schallmauer bilden und das restliche Wohnquartier vor Lärm schützen. Die Baukörper sind zusätzlich durch schmale, verglaste Schallwände verbunden, welche berankt sind und auch die Balkone der angrenzenden Wohnungen aufnehmen.
In zweiter Reihe werden vier Solitäre platziert. Alle Sonderfunktionen liegen am neuen Quartiersplatz, der so wirklich zum Quartierstreff werden kann. Die Grundstücksgrenze zwischen Teilgebiet 2 und 3 wurde lediglich gedreht, so daß die Flächen der beiden Gebiete exakt gleichgeblieben sind. Durch die Kantung der Gebäudekubatur werden lange, eintönige Fassaden vermieden. Stattdessen entstehen vor Allem zwischen den beiden Gebäudereihen abwechslungsreiche Freiräume.
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