Der Neubau des Kranken- und Rehabilitationsgebäudes der LWL-Klinik Dortmund besteht aus zwei sich verschneidenden, quadratischen Baukörpern deren unterschiedliche Geschossigkeit dazu beiträgt, das große Volumen zu gliedern. So versucht der Entwurf, sich trotz seines großen Raumprogrammes in das bestehende Gefüge der historischen Klinikanlage einzufügen und auf die gegebenen Rahmenbedingungen zu reagieren. Das neue, aus zwei Baukörpern bestehende Psychiatriegebäude knüpft an der starken Struktur der symmetrischen Anlage an und bildet mit seinem darauf ausgerichteten Hauptbaukörper mit vorgelagertem Platz ein Pendant zum historischen Hauptgebäude – und somit einen Endpunkt der Anlage. Die variierende Geschossigkeit und die nach hinten versetzte Anordnung der Kubaturen reduzieren das wahrgenommene Volumen und lassen bei der Ansicht von allen Seiten stets einen Baukörper in den Hintergrund treten. Die daraus entstehende Konfiguration von Platz- und Parkgebäude bildet ein Hauptthema des Entwurfes und wird konsequent bis in die Ausgestaltung der sich unterscheidenden Fassaden fortgeführt.